Ergotherapie kommt bei Kindern und Jugendlichen angefangen vom Säuglingsalter zum Einsatz, wenn sie in ihrer
Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind und damit eine Beeinträchtigung der
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben des Kindes und seiner Familie droht oder bereits besteht.
Da die Ergotherapie grundsätzlich klientenzentriert ausgerichtet ist, sind die folgenden Erläuterungen immer
nur Beispiele. Für jeden einzelnen der jungen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der
ergotherapeutischen Anamnese (Befunderhebung) Wege der Intervention (Behandlung und Beratung, auch zur
Prävention) verfolgt. Im Bereich der Pädiatrie ist der Einbezug der Angehörigen und Bezugspersonen in allen
Fragen der Behandlung von höchster Bedeutung. Ziel ist immer die größtmögliche Förderung des Kindes, seiner
altersgemäßen Entwicklung von Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit.
(Quelle: https://dve.info/ergotherapie/volle-kraft-im-leben/paediatrie)
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