Im Mittelpunkt der Geriatrie (Altersheilkunde) steht der alternde Mensch. Patienten dieser
Bevölkerungsgruppe leiden häufig unter komplexen Beeinträchtigungen ihrer Selbstständigkeit und
Handlungsfähigkeit durch Mehrfacherkrankungen. Daher bestimmen ihre akuten oder chronischen Krankheitsbilder
beziehungsweise die Krankheitsfolgen die ergotherapeutischen Maßnahmen. Diese werden auch durch
Veränderungen im sozialen Umfeld (z.B. Verlust des Lebenspartners) und der Wohnsituation (z.B. Umzug in ein
neues Wohn- und Lebensumfeld) beeinflusst. Altersbedingte physiologische Funktionseinschränkungen stören das
gesundheitliche Gleichgewicht, jede zusätzliche Störung oder Erkrankung ist somit eine erhebliche physische,
psychische und soziale Belastung. Die Ergotherapie in der Geriatrie stellt sich diesen Besonderheiten.
Hierbei werden auch Angehörige einbezogen, beraten und angeleitet.
(Quelle: https://dve.info/ergotherapie/volle-kraft-im-leben/geriatrie-1)
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